Rege Beteiligung beim InstruktorInnenkurs
Der erste Teil der neuen InstruktorInnenausbildung startet am 18. April im BSFZ Schloß Schielleiten, an dem 20 KandidatInnen aus ganz Österreich teilnehmen werden. Die TeilnehmerInnen erwartet ein breit gefächertes Curriculum, in dem Wert sowohl auf eine allgemein sportliche als auch auf eine speziell auf den Tanzsport ausgerichtete Ausbildung gelegt wird.
Neben Unterrichtsgegenständen wie Organisation des Sports, Geschichte des Sports oder Betriebskunde & Recht liegt der Schwerpunkt im allgemeinen Teil in den Bereichen Sportbiologie, Angewandte Bewegungslehre und Biomechanik und Angewandte Trainingslehre. Ergänzt wird dieser theoretische Block durch allgemein praktisch methodische Übungen, in denen das Gelernte praktisch zur Anwendung gelangt.
Im tanzsportspezifischen Teil wird das Augenmerk auf ein Verständnis der Bewegungsabläufe – basic principles – der Standard- und lateinamerikanischen Tänze gelegt. Grundlage dafür bieten die beiden Lehrbücher von Guy Howard für Standard und von Walter Laird für Latein sowie die Lehrbücher der WDSF. Einerseits wird theoretisches Wissen vermittelt, andererseits wird in den zahlreichen praktischen Einheiten darauf geschaut, dass die TeilnehmerInnen das in den Lehrbüchern angeführte Figurenmaterial tänzerisch umsetzen können.
Als Vortragende für die Lateinsektion konnten Mag. Siegfried Schellander und Michael Schmalzbauer gewonnen werden, den Standardpart übernehmen Michael Gmoser und Ludwig Wieshofer. Etliche Vortragende der BSPA Wien, unter anderem Dr. Erwin Reiterer, der Kursleiter, und Mag. Andreas Vock übernehmen den allgemeinen Teil.
Ludwig Wieshofer
2. Vizepräsident ÖTSV
Ressort: Ausbildung
Fotos (c) Michael Geißler
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